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Ich fahre nach Chile und nehme mit ...

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Wir fahren nach Chile und planen einen 4 wöchigen Roadtrip von Punta Arenas bis nach Santiago de Chile zu machen. Wir sitzen also mehr oder weniger die ganze Zeit im Auto und fahren durch die Anden. Wir starten ganz im Süden von Chile und kommen nach ungefähr 3300 km in Santiago de Chile an. In der Zeit durchqueren wir zirka die Hälfte von Chile. Zwischendurch müssen wir für ungefähr 1000 km durch Argentinien fahren, weil es auf der chilenischen Seite keine Straßen gibt.  Das war die Zusammenfassung. Die genaue Route will ich nochmal in einem anderen Post beschreiben. Hier will ich, wie ich es schön öfters gemacht habe, meine Packliste zusammenstellen. Wir werden in der Zeit um Februar / März unterwegs sein und haben uns größtenteils auf Wetter vorbereitet, wie wir es auch im Februar in Deutschland haben. Ein paar kurze Hosen und T-Shirts habe ich natürlich auch eingepackt. Anziehsachen Mütze Jeans Trekkinghose kurze Hose warme Jacke dünne, wasserabweisende Jacke Reg

Das Surferparadies von Mauritius

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Nach unserem Kurzurlaub auf Rodrigues sind wir wieder zurück auf Mauritius gelandet und haben unsere nächste Station im Surferparadies von Mauritius, in Tamarin. Chez Jacques Vom Chez Jacques habe ich leider gar kein Foto gemacht. Dafür aber von einem Graffitti in der Nähe 😀 Normalerweise versuche ich Lobhudelei zu vermeiden. Bei der Unterkunft Chez Jacques will ich mal eine Ausnahme machen. Uns hat es hier unglaublich gut gefallen. Das Chez Jacques ist ein Guesthouse in Tamarin, ganz in der Nähe vom berühmten Strand, und wird von Ivan geführt. Ivan ist ein super freundlicher und entspannter Italiener, der es geschafft hat, erfolgreich nach Mauritius auszuwandern und auf der Insel seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Er ist Surfer, was man an den beeindruckenden Fotos von ihm auf den Wellen sieht, die in seinem Büro an den Wänden hängen. Außerdem ist er ein begnadeter Koch und das stellt er ein bis zwei Mal die Woche unter Beweis. Er kocht für alle in der Unterkunft. Wir

Die Insel Rodrigues

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Das mit den Kurzgeschichten hat letztes Mal gut funktioniert. Das probiere ich nochmal. Ich habe das Gefühl, dass sich mehr Eindrücke unterbringen lassen, wenn ich sie in kleinere Geschichten verpacke. Alle drei Geschichten spielen auf der Insel Rodrigues. Eine weitere Insel im indischen Ozean, wie Mauritius auch. Rodrigues gehört noch zu Mauritius, auch wenn es cirka 1,5 Flugstunden östlich von dort gelegen ist. Die Leute hier haben ihre Wurzeln eher in Afrika als in Indien, wie es in Mauritius der Fall ist. Die erste Hälfte haben wir auf Rodrigues im Osten in St. Francois verbracht, dem Teil der Insel mit den schönen Stränden. Die zweite Hälfte waren wir in der Nähe der Hauptstadt Port Marthurin und eher im Westen. Bananenpalme mit frisch gestylten Blättern Trou d`Argent Schneeweisser Sand, azurblaues Wasser, strahlender Sonnenschein … es ist fast schon kitschig, so schön ist es. In St. Francois kann man endlos von Strand zu Strand laufen. Auf Meer und Sandstrand fo

Eine neue Reise, eine neue Geschichte

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Diesmal sind wir auf Mauritius und der “Nachbarinsel” Rodrigues. Mauritius ist eigentlich für seine Honeymoon Urlaube und Unterkünfte bekannt. Wir möchten die Insel allerdings nicht von ihrer 5 Sterne Seite sehen, sondern versuchen hier einen Aufenthalt in normalen Unterkünften zu normalen Preisen und trotzdem mit tollen Erlebnissen zu haben und die ein oder andere Geschichte zu erleben. Eine große Geschichte mit Spannungsbogen habe ich nicht zu erzählen, aber ein paar Kurzgeschichten sind in den ersten Tagen zusammen gekommen. Derselbe Preis wie der Bus Im Bus wird gerne Weihnachtsmusik im Remix mit 80er Diskobeats gespielt. LAUT! Unsere Unterkunft war an der Grenze zwischen Pointe d`Esny und Blue Bay im Südosten von Mauritius, nahe des Flughafens. Für die ersten Tage haben wir uns ein AirBnB Zimmer in der Nähe vom Flughafen genommen. Der Plan ist, uns ein paar Tage zu akklimatisieren und dann nach Rodrigues weiterzufliegen. Rodrigues gehört auch zu Mauritius und ist

Ankunft im Paradies der Togian Islands

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Der letzte Post war schon eher kulturell wertvoll anstatt schön. Was jetzt kommt ist etwas ganz anderes. Nach unserem Aufenthalt in Toraja sind wir weiter nach Norden gezogen in Richtung der Togian Islands. Der Dschungel in den Bergen von Zentralsulawesi Sulawesi ist in seiner West-Ost und Nord-Süd Ausdehnung etwas kleiner als Frankreich. Jeder, der schon mal mit dem Auto durch Frankreich gefahren ist, weiß wie groß da die Entfernungen sein können. Man stelle sich vor, durch halb Frankreich zu fahren, nur auf Straßen, die eineinhalb Autos breit sind und größten Teils Serpentinen haben wie in den Alpen. Stellt sich das jetzt jeder vor? Ok, das ist die Strecke, die wir von Toraja nach Ampana vor uns haben. Ampana ist die Stadt auf der Hauptinsel, von wo aus die Fähre startet in Richtung Togian Islands. Da müssen wir hin. Wir haben uns dazu entschieden nicht den öffentlichen Bus zu nehmen, sondern einen Privat Transport. Hätten wir mehr Zeit in unserem Urlaub, würden wir den

Die Toten von Toraja

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Was gibt es in Toraja zu sehen? Wunderschöne Häuser in einem einzigartigen Baustil Begräbnisszeremonien Gräber und Sarkophage Wie kommt man dahin? Mit dem Nachtbus (Primadona) von Makassar (ca. 12 Stunden startend gegen 21:00), der Tourismusstand am Flughafen von Makassar (Sultan Hassanudin) hilft einem bei der Buchung. Ein nicht enden wollender Strom an Scootern, der Nachts an uns vorbeizieht Scooter auf einer viel befahrenen Strasse bei Nacht Ein nicht enden wollender Strom an Scootern, der Nachts an uns vorbeizieht Soviel zu den Fakten. Wir sind in Makassar angekommen, wie schon einige Male zuvor, nur diesmal sind wir auch wirklich in der Stadt Makassar. Es gibt einen Taxistand direkt außerhalb der Arrival und Baggage Claim Area. Hier bekommt man einen Taxi Voucher für 150000 Rupiah, das war der Preis bis zu unserer Unterkunft, der einem einen Fahrpreis zu seinem Ziel garantiert. Der Voucher sollte eigentlich genug sein und der Preis fix. Natürlich wi

Das Singapur der East-West Line

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Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Jede weite Reise beginnt meistens mit einem sehr langen Flug. Unser erster Stop auf dem Weg nach Sulawesi in Indonesien ist in Singapur. In früheren Aufenthalten in dieser großartigen Stadt habe ich ein Nudelsuppenrestaurant entdeckt, in dem man Sanuki Nudeln bekommt. Das sind dicke, japanische Udon Nudeln in einer Sojasossensosse, die man selbst mit Frühlingszwiebeln und Limetten verfeinert. Eigentlich ist es mehr eine Sojasossensuppe, aber Sojasossensosse hört sich einfach besser an. Diese Suppe ist die von mir persönlich zur besten Suppe der Welt gekührte Sossensosse mit Nudeln. Wir haben in den zwei Tagen Singapur auch gleich mehrmals da gegessen, auf mein Drängen hin. Mit jedem Mal haben die Sanuki besser geschmeckt (Der Trick ist extra Sojasosse reinzukippen). Pimp my Sanuki noodles Dieses Mal haben wir Singapur von einer etwas anderen Seite kennengelernt. Bisher sind wir immer mehr oder weniger ziellos durch die stromlinie