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Chilling in Laos

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Don Det ist der entspannteste Ort, den wir bisher besucht haben. Inmitten des Mekong haben sich Inseln gebildet. Einige so groß, dass man mit dem Fahrrad eine halbe Sunde braucht, um vom Nordzipfel bis ganz in den Süden zu kommen. Man muss dazu sagen, dass die Straßen nicht die Besten sind und die Fahrräder gerade für jemanden meiner Größe nicht gemacht sind. Mir haben viele lachend zugewunken und haben sich gefreut mich zu sehen. Ich bin mir sicher, dass sie das eher wegen dem Bild des Riesen auf dem Zwergenfahrrad gemacht haben als aus reiner Freundlichkeit 😀 Egal, mir hats auch Spaß gemacht. Ein ganz normaler Fahrradweg auf Don Det Wir sind ein paar Tage auf der Insel Don Det geblieben. Zuerst hatten wir uns ein kleines Resort rausgesucht und gebucht. Bei unserer Ankunft am Hotel wusste der besorgte Besitzer dann nichts von der Buchung. Er war auch voll gebucht, weshalb wir nicht da bleiben konnten. Es ging ein bisschen hin und her, weil wir unser Geld von ihm wieder habe

Sayabouri Elephant Conservation Center

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Ich bin ein bisschen spät drann mit schreiben. Im Elephant Conservation Center ECC gab es kein Internet und nur sehr eingeschränkt Strom, deshalb konnte ich nicht schreiben. Wir sind danach von Sayabouri nach Vientiane mit dem normalen Bus gefahren, abends wollte ich in Vientiane dann schreiben. Der Bus ist leider erst morgens um 4:00 Uhr angekommen. Der Bus war so voll gepackt mit Leuten und sogar einem Hahn, wie ich es bisher noch nicht gesehen habe. Der Hahn hat zu Sonnenuntergang sogar gekräht, was die Laoten auch lustig fanden. Am nächsten Tag haben wir lange geschlafen und mussten so Sachen erledigen wie, Post verschicken und so, da konnte ich auch nicht schreiben. Abends ging dann der Bus von Vientiane nach Pakse als Sleeperbus und anschließend dann in einem anderen Bus der Transfer zum Boot nach Don Det. Als wir dann am Resort angekommen waren wurde uns gesagt, dass unsere Buchung nicht geklappt hat und das Hotel ausgebucht ist. Wir haben dann das nächste genommen, was dann g

Auszeit bei den Elefanten

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Things to do in Luang Prabang

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Cooking class auf Laotisch Gekocht wird über offener Glut in Tonkrügen Wir haben einen Kochkurs mitgemacht, bei dem wir nicht nur laotisch kochen gelernt haben, sondern auch bei einen der größten Märkte hier viel über laotische Gewürze und Fleisch. Geronnenes Blut ist zB. Bestandteil von vielen Gerichten, allerdings nicht wie in Deutschland als Blutwurst sondern wie eine Art Zutat zu Suppen. Das laotische Essen besteht gefühlt zu 90% aus frischen Kräutern und Sticky Rice (von Laoten gesprochen “sticki rei”). Der Reis ist so klebrig, dass man ihn mit Fingern kaum auseinander bekommt. Man formt dann kleine Kügelchen draus und isst die zwischen den Kräutern. Ein paar Sachen, die uns der Koch erzählt hat: Die meisten geflochtetenen Waren die man auf dem Markt kaufen kann werden von Gefängnissinsassen gemacht. Es ist ein Zeichen dafür das man mit dem Essen fertig ist, wenn man Wasser trinkt. Zur Begrüßung sagt man sich das was man am anderen sieht und es ist ein Komp

Ein Tag auf dem Nam Khan River

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Gestern haben wir eine organisierte Tour gemacht. Einen halben Tag lang Fahrradtour mit einem Guide und noch 2 anderen, Mittagessen bei einem Wasserfall und einem Elefantencamp und anschließend 3 Stunden Kayak fahren auf dem angrenzenden Nam Khan River. Das Fahrradfahren war schön, aber in erster Linie anstrengend. Bei Hitze steile Berge hoch ist für einen Fahrradfahrer, der nur die “Berge” in Köln gewohnt ist, schon nicht ganz einfach. Ganz besonders wenn man noch Unterstützung leistet bei jemand der noch ungeübter ist 😀 Auf dem Weg zum Camp sind wir schon die ersten 10 Minuten Kayak gefahren. Umrahmt von wunderschönen, mit Bananen und Palmen bewachsenen Hügeln, schippern wir über den Fluß. Plötzlich schreitet rechts aus dem Dschungel ein Elefant mit seinem Mahout (gesprochen <Mahuut>) aus dem Wald. Auf seinem Rücken sitzen noch 2 Touristen was dem Bild einen kleinen Makel gibt, trotzdem ein großartiges Bild. Mahout sind die Elefantenreiter denen die Elefanten auch gehören. 

Der Weg nach Luang Prabang

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Vor dem ältesten Heiligtum in Luang Prabang Luang Prabang ist eine schöne Stadt und das UNESCO Welterbe auf jeden Fall wert, wenn ich mal so vermessen sein darf das zu bewerten. Überall gibt es Tempel, alte und neue. Die ganze Altstadt muss in dem hier vorherrschenden Stil erhalten bleiben. Teilweise gibt es sogar Vorschriften die verbieten in dem “traditionellen” Stil, der die letzten 30 – 40 Jahre gebaut wurde NICHT mehr zu praktizieren. Es wurden viele Dächer mit Wellblech gedeckt. Die alten Dächer sehen auch ganz in Ordnung aus und fügen sich gut ins Stadtbild, weil das Blech schwarz geworden ist. Würde man ein Dach neu mit Blech decken würde es silbern glänzen und das wird verboten. Dächer dürfen hier in der Altstadt also nur aus Stein oder Holz gemacht werden. An den Rändern der Dächer gibts auch immer eine Drachenfigur bzw. einen Drachenkopf. 100% habe ich noch nicht herausgefunden was das ist und zu bedeuten hat. An den Tempeln sieht man die auch, nur noch reicher au

So viele Touristen

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Wir sind in Laos angekommen und es ist endlich warm. Am Morgen des Abflugs in Tengchong haben wir uns morgens den Arsch und andere Gliedmaßen abgefroren (ja, bei starker Kälte würde ich generell das Hinterteil als Gliedmaße bezeichnen). Morgens aufwachen in einem Raum der kalt, zum Frühstück gehen wo es draussen noch kälter und in einem Raum frühstücken der gnadenlos gut gelüftet ist. Wir hätten uns gerne noch ordentlich von dem Koch verabschiedet. Der hat sich immer so süß gefreut wenn er für uns Frühstück machen konnte. Er ist dann immer so vor sich hin summend durch die Gegend gehüpft, ist nicht übertrieben. Leider hat er nichts verstanden, so haben wir uns nur zugewunken. Nur wir wissen, dass wir uns nie wiedersehen werden. Der Triumpfbogen von Vientiane. Von den Franzosen angefangen zu bauen und von den Laoten fertiggestellt. In Vientiane angekommen empfangen uns 30 Grad und ein fröhliches Völkchen. Alles sieht hier ein bisschen anderes aus. Es ist ein bisschen sau

Fast die ganze Geschichte aus Tengchong

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Der Nebel von Heshun Von Anfang in kurzen Worten. Wir kommen in Tengchong an und werden mit dem Minivan abgeholt. Was auf Agoda.com noch “mitten im Zentrum” hies, entpuppte sich als “mitten komplett ausserhalb”. Wir fahren also ein ziemliches Stück mit dem Van und kommen in einem historischen Dörfchen in der Nähe von Tengchong an, dass sich Heshun nennt. Das Dorf ist wunderschön und kostet normalerweise sogar Eintritt. Was für ein Glücksgriff! Am Abend, nachdem wir uns schon das meiste von Dorf angeguckt haben, sitzen wir noch auf der Dachterasse und teilen uns das letzte Bier, was es in dem Hostel gab. Wir laden einen älteren Mann ein mit zu trinken der da auf dem Dach stand und telefonierte. Es stellte sich dann heraus, dass der Gute nicht nur der Hostelbesitzer war, sondern auch noch der Bürgermeister von dem kleinen Ort. Er hat sich so über unser Angebot gefreut, dass er uns seinerseits zu ein paar Gläsern von seinem selbst angesetzten Reiswein mit Pflaume eingeladen und auch

Essen bestellen mit Hindernissen

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Die drei Frauen aus dem Garagenrestaurant Zwei Posts an einem Tag ist eigentlich zu viel. Das Erlebnis, das wir heute Abend hatten, will ich aber aufschreiben solange es noch frisch ist. Wir laufen durch Tengchong (mehr zu Tengchong schreibe ich noch ein anderes mal) und suchen eine Wäscherei. Ein Tag in der Woche geht cirka dafür drauf, Sachen zu organisieren und unter anderem Wäsche zu waschen, bzw. waschen zu lassen. Das Hotel, in dem wir momentan sind, hat keinen Laundry Service, also müssen wir uns selber drum kümmern. Nachdem wir eine Wäscherei gefunden haben, gehen wir ein paar Schritte weiter, aus Neugierde, aus Langeweile und aus Hunger. Die Gegend in der wir hier sind, ist nicht gerade gesegnet mit Restaurants oder Garküchen. Wir sehen in einer Seitenstraße ein Schild mit Essensbildern. In Deutschland würden wir vermutlich eher nicht in ein Restaurant gehen, das sein Essen mit Bildern feil hält. Hier in China sind das unsere Lieblingsrestaurants. Das Essen ist eigentli

Von der Stadt die so heisst wie ein spanischer Maler

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So wie Dali aussieht, habe ich mir alle Städte in China vorgestellt. Zugegeben ist es fast eine Disney World Vorstellung. So chinesisch wie diese Stadt aussieht, hat wahrscheinlich nie eine Stadt ausgesehen (ausser diese jetzt natürlich). Es sieht aus wie im Bilderbuch, ganz besonders unsere Unterkunft, das Fairyland Hotel. In einer kleinen Nebenstrasse geht man durch einen unscheinbaren Eingang und betritt durch einen aufwendig gearbeiteten Vorhof ein Gebäude was aus 2 Stockwerken mit einem malerischen Innenhof besteht. Auch das Hotel hätte nicht offensichtlich chinesischer sein können. Der China gewordene Traum eines Architekten mit einem Hang zum wild romantischen. Der Altar der Teeverkäuferin (und Carla) Als wir das erste Mal unser Hotel verlassen haben stolpern wir direkt über ein amerikanisches Pärchen. Wir kommen ins Gespräch nachdem sie uns verwundert gefragt haben, ob wir hier übernachten (so unscheinbar sieht der Eingang aus). Es werden die üblichen Fragen gestell