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Es werden Posts vom 2015 angezeigt.

Von Rittern und Lichtern

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Solange ich noch nicht weiß, was ich mit dem Blog hier weiter machen soll oder besser, solange ich noch nicht entschieden habe, was das genaue Thema von dem Blog ist, schreibe ich einfach weiter über die Sachen, die wir im Ruhrgebiet und in der Umgebung so machen. Die fesche Unterwäsche der Ritter Mein Bruder und seine koreanische Frau waren zu Besuch in Deutschland. Beide wohnen in Spanien und kommen alle Monate mal vorbei. Da es der erste Besuch seiner Frau in Deutschland war, haben wir jede Menge unternommen und uns einen ganzen Haufen Sachen angeguckt. Zum Beispiel waren wir auf der Burg Altena. Die Burg ist super erhalten und offen für Besucher. Ganz umsonst ist es nicht, es kostet aber auch nicht die Welt. Die ganze Burg ist zu einem Museum umgebaut worden. Außerdem gibt es da eine Jugendherberge und eine Gaststätte. Die Jugendherberge war zu und die Gaststätte war uns zu teuer, aber das Museum war super. Man hat da unter anderem die Möglichkeit sich ein Kettenhemd,...

Wieder in Deutschland

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Hier gab es lange nichts auf dem Blog. Der Grund ist, dass wir wieder in Deutschland sind. Die letzten Wochen in Indonesien waren wenig spektakulär. Wir haben uns sozusagen einen “Pauschalurlaub” gegönnt. Im Zeitraffer würde ich die letzten 2 Wochen so beschreiben … Sonne, Strand, Sonne, Strand, Essen gehen, Sonne, Strand, Scooter Tour zu einem anderen Strand, Sonne, Essen gehen, Scooter Tour nach Ubud, Sonne, Strand, Flug nach Singapur und Sanuki Nudeln gegessen, Flug nach Amsterdam und dabei 4 Kinofilme geguckt, Zugfahrt ins Ruhrgebiet, zu Hause …. Eigentlich dachte ich, ich schreibe nichts mehr. Die Weltreise ist zu Ende. Sie war schön, lang genug und doch irgendwie zu kurz. Wir haben genug gesehen und doch zu wenig. Wir haben genug interessante Leute kennengelernt und doch gibt es noch viele kennen zu lernen. Unterm Strich ist die Reise unter den Top 3 Sachen, die ich in meinem Leben gemacht habe. Wie geht es jetzt mit uns weiter? Na ja … wir suchen uns wieder einen J...

Von den alten Gewürzinseln

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Wir sind auf Bandaneira, der Hauptinsel der Banda Islands. Hier wurde von den Holländern und den Engländern Geschichte geschrieben, als die East India Trading Company angefangen hat, die Inseln zu annektieren und die begehrten Gewürze Muskatnuss, Nelken und Zimt nach Europa zu verschiffen. Die Gewürze sind für mich der Hauptgrund hierher zu kommen. Für Carla ist es, dass man hier sehr gut schnorcheln kann. Das haben wir auch gemacht. Weil wir keine Unterwasserkamera haben, gibts davon leider keine Bilder. Ganz so gut wie in Raja Ampat war es auch nicht, aber trotzdem ganz interessant. @Ole: Du hattest recht! Wir sind durch Raja Ampat versaut. Wären wir zuerst hierher gekommen, wären wir aus dem Staunen nicht mehr raus gekommen. Jippiee, wir machen eine Gewürztour Neben den Schnorchelausflügen haben wir auch eine Spicetour gemacht. Davon sollen die Bilder erzählen, die wir gemacht haben. Das war einer der besten Ausflüge, die wir auf der gesamten Reise gemacht haben. ...

Unglaubliche Geschichten aus aller Welt

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Thailand In Thailand habe ich den Holländer Bert kennengelernt. Bert lebt schon einige Jahre bei seiner thailändischen Freundin in Chiang Mai. Nachdem die Freundin ihn schon monatelang kompetent durch den thailändischen Straßenverkehr chauffiert hatte, hat er zu seinem großen Erstaunen erfahren, dass sie nie einen Führerschein gemacht hat! Ihrer Ansicht nach ist ein Führerschein komplett unnütz und das darein investierte Geld zum Fenster hinausgeworfen. Nachdem Bert sich aber geweigert hat, mit ihr zu fahren, bis sie den Führerschein nachholt, hat sie sich in ihr Schicksal gefügt und sich zur Theorieprüfung angemeldet. Bert hat sie dorthin gefahren und auf sie gewartet. Das Ergebnis der Prüfung wurde direkt mitgeteilt. Teilgenommen haben ungefähr zwanzig Thailänder und Thailänderinnen, bestanden haben aber nur Berts Freundin und eine weitere Frau. Was passierte danach? Alle Teilnehmer stiegen in ihre Autos und fuhren nach Hause! Was passiert, wenn man ohne Führerschein fä...

Meine nächste Packliste

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Wir verbringen die letzten Stunden auf Vanuatu in der Südsee. Es gibt so viele Eindrücke, die wir von hier mitnehmen. Die meisten sind nicht so spektakulär, wie ein Vulkan oder ein schöner Wasserfall, sondern eher Eindrücke, die in den Gesprächen mit den Einheimischen entstanden sind. Es ist beeindruckend, dass viele immer noch lächeln und ihre Fröhlichkeit behalten haben, wenn man bedenkt, dass der Zyklon Pam bei manchen die komplette Existenz weggefegt hat. Bevor ich anfange, sentimental zu werden und versuche, Eindrücke zu beschreiben, die über meine Fähigkeit zu schreiben hinaus gehen, will ich lieber das Thema wechseln. Oft habe ich mir überlegt, was ich wohl einpacken würde, würde ich nochmal vor derselben Reise stehen, wie wir sie jetzt gemacht haben. Während der Reise haben Carla und ich viele Sachen aussortiert und entweder weggeschmissen, verschenkt oder nach Hause geschickt. In dem Bewusstsein, dass ich vermutlich vor einer erneuten Reise wieder zu viel mitnehmen w...

Vanuatu auf dem Ring of Fire

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Vanuatu ist ein Inselstaat im Südpazifik nordwestlich von Neukaledonien. Wir sind hierher gekommen um den Vulkan zu sehen … DEN Vulkan. Der Yasur ist der vermutlich am leichtesten zugängliche aktive Vulkan der Welt. Vanuatu liegt auf dem Ring of Fire. Das sind die Vulkane, die sich rund um die pazifische Kontinentalplatte befinden. Durch Indonesien geht der Ring of Fire auch durch, wir sind also nicht zum ersten Mal in dem Gebiet. Bisher haben wir aber nirgends so hautnah das Innere der Erde erlebt. Kaskaden eines Wasserfalls in der Nähe von Port Vila Aber von Anfang an. Wir sind in Port Vila, der Hauptstadt von Vanuatu auf der Insel Efate, angekommen. Nach fast einem Monat im Zelt und vielen Monaten mehr mit nichts weiter als meist kalten Gemeinschaftsduschen wollen wir Urlaub machen vom Reisen, zumindest für eine Woche. Deshalb haben wir uns ein Hotel genommen, was über unserem normalem Budget liegt. Mit warmer Dusche, einem Restaurant an der Hand, einer kleinen Videoth...

Lifou in Neukaledonien

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Vor einer Woche haben wir uns aufgemacht, um die mittlere und größte der Loyalitätsinseln, Lifou, zu entdecken. Um sechs Uhr morgens haben wir auf der Bético 2, der einzigen Passagierfähre hier vor Ort, eingecheckt, und begeistert entdeckt, dass es ein vergleichsweise günstiges Frühstücksangebot gibt. Die Einheimischen, mit denen wir uns den Tisch geteilt haben, haben uns direkt einige Tipps gegeben. Nach zwei Stunden Fahrt haben sie uns darauf aufmerksam gemacht, dass wir nun besonders wellenreiche Gewässer erreichen, in denen um 1940 herum sogar einmal ein Schiff verschollen und nie wieder aufgetaucht sein soll. Ab diesem Zeitpunkt wurde es unschön. Wie ungefähr die Hälfte aller Fahrgäste habe ich mir das Frühstücksangebot direkt wieder durch den Kopf gehen lassen. Die Toilette wurde zum kollektiven Würgespot, in dem der Boden nur so glitschte. Später haben wir erfahren, dass die Bético 2 nicht umsonst den Spitznamen “Beurk” (Kotz) hat. Schnick, Schnack, Schnuck … Katze fr...