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Es werden Posts vom Mai, 2015 angezeigt.

Neukaledonien? Wieder in Europa?

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… und das mitten in der Südsee. Neukaledonien ist französisch und liegt im Südpazifik. Ich nenne es in Gedanken immer Neukaledönien und träume dabei von einem leckeren Döner vom Bereket Grill am Chlodwigplatz. Auch wenn man hier nicht mit Euros bezahlt sondern mit Pazifischen Francs, spürt man den europäischen oder besser den französischen Einfluss überall. Die Leute laufen mit bündelweise Baguette unterm Arm durch die Straßen, aus den Lautsprechern und Handys der Jungendlichen plärrt französische Musik und überall sagt man Bonjour anstatt Hi oder Hello. Der Kokosnussplatz im Herzen von Noumea Wir sind hier angekommen, ohne im Hinterkopf zu haben, dass wir gerade Pfingsten haben. In Südostasien kein Problem, da haben alle Läden immer auf, egal welcher Feiertag und egal von welcher Religion. In Noumea, der Haupstadt von Neukaledonien, hat alles zu gehabt und es waren kaum Leute in der Stadt, bis auf die üblichen betrunkenen Halbwüchsigen. Wir haben Glück gehabt,dass zumind

Der Norden der Nordinsel

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Nachdem wir beim Schicksalsberg fast ein Abenteuer erlebt hatten, sind wir weiter nach Norden gefahren, immer an der Ostküste lang. Wir haben einen wunderschönen Campingplatz auf Aroha Island gefunden, wo wir unser Nachtlager aufgeschlagen haben. Die Entschädigung, für nicht gesehene Kiwis, auf Aroha Island. Auf Aroha Island gibt es angeblich sehr viele Kiwis, also die Vögel, nicht die Früchte. Mit ein bisschen Glück und einer Rotlicht-Taschenlampe, die man glücklicherweise beim Camping Ofice leihen kann, kann man in der Nacht Kiwis sehen. Wir sind dann auch die halbe Nacht auf der Insel rumgelaufen. Da sich Kiwis bevorzugt nur an den dunkelsten Plätzen aufhalten, haben wir auch die meiste Zeit nichts gesehen 🙂 So alleine in einem Wald wo man die Hand nicht vor Augen sieht, ist es ein beruhigendes Gefühl, dass es in Neuseeland so gut wie keine gefährlichen Tiere gibt. Irgendwann sind wir dann schlafen gegangen, als wir das dritte Mal um die Insel gewandert sind, auf der

Ngauruhoe – Der Schicksalsberg

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Mitten auf der Nordinsel von Neuseeland befindet sich das Zentralplateau. Es ist das Zuhause des Schicksalberges Ngauruhoe, einem der jüngsten Vulkankrater der Region. Der Ngauruhoe ist ein sehr junger Krater eines uralten Vulkans mit dem Namen Tongariro. Vor gerade mal 600 Jahren hat sich die nahezu perfekt konische Kaldera des Schicksalberges in jahrelangen Eruptionen gebildet. Du hast die Schuhe schön! Diesen Berg wollen wir besteigen. Besser gesagt, wir wollen das alpine Crossing zwischen den beiden Kratern Ngauruhoe und Ruapehu machen. Eine Wanderung über das große Tongariro-Massiv von West nach Ost. Wir stehen am Anfang. Gerüstet mit frisch geliehenen Wanderschuhen, frisch gekauften dicken Strümpfen, eingpackt in alle dicken Kleidungsstücke, die wir haben und mit genügend Proviant für den 7-8 Stunden langen Marsch durch die Lavawüste, die den Vulkan umgibt. Noch einmal durchatmen und dann starten wir langsam. Immer einen Fuß vor den anderen, nicht zu Beginn schon an

Land of the long white cloud

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Irgendwie hat dieses Land ein bisschen was von allem. Strand, Fjord, Berge, Wiesen, Wälder und Schafe. Was es hier nicht so viel gibt, sind Menschen. Angeblich gibt es mehr Schafe als Einwohner. Als wir in Christchruch am Flughafen angekommen sind, wurden wir aus den Lautsprechern nicht wie üblich mit sanften loungigen Jazz-Tönen begrüßt, sondern von dem wohlwollenden Geblöke freundlicher, glücklicher Schafe. Jucy Rental Cars So sieht unser Auto von innen aus Wir haben uns einen Campervan gemietet für etwas mehr als zwei Wochen. Eigentlich hatte ich auch gedacht, dass alle Übernachtungskosten damit gegessen sind. Man zahlt aber auf jedem Campingplatz nochmal pro Person einen kleinen Obulus. Damit ist dann Neuseeland offiziell das teuerste Land, in dem wir bisher gereist sind. Wir zahlen pro Tag ca 45 € für den Van und die Campingplatzgebühren. Zu den Übernachtungen kommt aber die Freiheit, dahin zu fahren wohin wir wollen und wann wir wollen. Die ist unbezahlbar. Wiev

Sydney heißt uns Willkommen

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Der Flug von Singapur nach Syndey war ziemlich anstrengend, aber auch wunderschön. Wir sind mitten in der Nacht (Ortszeit Singapur) los geflogen und Mittags (Ortszeit Sydney) angekommen. Mittendrinnen haben wir über den Wolken einen Wahnsinns-Sonnenaufgang erlebt. Durch die Fenster, die man elektronisch verdunkeln konnte, sind dann so Bilder wie das über dem Post hier entstanden. Das ist mal ein Selfie! Die Oper beim Sonnenuntergang Der erste Tag in Sydney war dann auch gleich mal einer mit super Wetter. Es gibt leider keine Busse und Bahnen für umsonst, wie in Perth. Es gibt hier aber eine sogenannte “Opal” Karte, mit der man in Sydney und dem Umland rumfahren kann. Man muss leider trotzdem was dafür zahlen 🙂 Was aber gut ist, ist, dass man höchstens 15$ pro Tag verfahren kann und höchstens 60$ pro Woche. Alle Fahrten, die darüber hinaus gehen, sind umsonst. Mal gucken wie das am Ende einer Woche funktioniert. Die Woche der Opal Karte geht von Montag bis Sonntag (