Sydney heißt uns Willkommen


Der Flug von Singapur nach Syndey war ziemlich anstrengend, aber auch wunderschön. Wir sind mitten in der Nacht (Ortszeit Singapur) los geflogen und Mittags (Ortszeit Sydney) angekommen. Mittendrinnen haben wir über den Wolken einen Wahnsinns-Sonnenaufgang erlebt. Durch die Fenster, die man elektronisch verdunkeln konnte, sind dann so Bilder wie das über dem Post hier entstanden.

Das ist mal ein Selfie!

Die Oper beim Sonnenuntergang
Der erste Tag in Sydney war dann auch gleich mal einer mit super Wetter. Es gibt leider keine Busse und Bahnen für umsonst, wie in Perth. Es gibt hier aber eine sogenannte “Opal” Karte, mit der man in Sydney und dem Umland rumfahren kann. Man muss leider trotzdem was dafür zahlen 🙂 Was aber gut ist, ist, dass man höchstens 15$ pro Tag verfahren kann und höchstens 60$ pro Woche. Alle Fahrten, die darüber hinaus gehen, sind umsonst. Mal gucken wie das am Ende einer Woche funktioniert. Die Woche der Opal Karte geht von Montag bis Sonntag (heute ist Sonntag). Eine Fahrt mit dem Zug zum Flughafen kostet 20$ (wir müssen heute zum Flughafen) und wir haben nur noch 5$ auf der Karte, aber schon 60$ verfahren. Nach Adam Riese und Eva Zwerg müssten wir also ohne Probleme am Flughafen ankommen und immernoch 5$ Guthaben auf unserer Karte haben. Es bleibt spannend.

Kakadus sehen irgendwie so aus, als wenn sie einen überrascht aus den Augenwinkeln angucken
wenn man sie bei irgendwas ertappt hat

Hier in Syndey sind wir die ganze Zeit rumgelatscht. So sieht man zwar nicht alles und weniger, als wenn man die Verkehrsmittel benutzt. Man sieht aber mehr die kleinen Dinge per Zufall. So haben wir zum Beispiel einen chinesischen Foodcourt gefunden, in dem es für australische Verhältnisse recht günstiges Essen gab. Australien ist auch an der Ostküste schweineteuer. Ganz nebenbei bemerkt haben wir in Syndey unseren bisher feuchtesten Aufenthalt gehabt. An keinem Ort auf unserer Reise hat es so viel geregnet wie hier. Noch nicht mal auf den südöstlichen, indonesischen Inseln während der Regenzeit gab es so viel Regen. Wer hätte das gedacht? Ich nicht.

Es gibt hier so schöne Vögel, die man bei uns nur im Zoo sieht

Das Mädchen in der Touristeninformation hat uns sehr freudig sehr viel erzählt, was man in Syndey so machen und angucken kann. Unter anderem auch, dass man sich die Blue Mountains angucken sollte. Das ist ein UNESCO World Heritage Gebiet und es wird Blue Mountains genannt, weil da so viele Eukalyptus Bäume stehen, dass die Ausdünstungen der Bäume an heißen Sommertagen die Wälder blau schimmern lassen. “WOW, wie cool” haben wir uns gedacht. Und man kann auch noch mit der Opal Karte hinfahren, also alles Tutti. Man muss dazu sagen, dass die Zugfahrt von Syndey zu den Blue Mountains 2 Stunden dauert. Als wir da angekommen sind, gabs erstmal eine Dosis Regen. Den Regen hat man aber kaum gesehen und mehr gespürt, weil es so nebelig war. An den Aussichtspunkten, die wir besucht haben, haben wir tolle Bilder von Nebel schießen können. So einen tollen Nebel habe ich schon lange nicht gesehen. Nur um zu zeigen, wie es da eigentlich aussehen soll, habe ich auch noch ein Bild von einer Postkarte gemacht.
So schön sehen die Blue Mountains auf einer Postkarte aus

Der wunderschöne Ausblick auf die Wasserfälle
Ganz links erkennt man deutlich die 3 Sisters.
Diese weite weiße Ebene …

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

BKK – Metropole oder Krankenkasse

Ankunft im Paradies der Togian Islands

Ich fahre nach Chile und nehme mit ...