“You follow, good copy”

Monastry of Ngong Ping
Das ist Standardsatz den man von Indern entgegen geschmettert bekommt wenn man auf einem Markt ist oder an den Plätzen vorbeigeht an denen sie in der Regel stehen. Diese Plätze sind geschickt gewählt. Ohne die Plätze zu kennen sind wir schon an zig vorbeigekommen. Was einem da angeboten wird sind Replika von Uhren und Handtaschen, also von den teuren. Replika von den üblichen günstigen Produkten die hier verkauft werden, wäre mal eine erfrischende Abwechslung. “You follow, good copy of that cheap bag over there, very good and very cheap”. Andere Bevölkerungsgruppen bieten Copies kurioserweise nicht zum verkauf an oder sie machen es so unauffällig das man sie nicht wahr nimmt. Dann brauchen sie aber auch eine Menge finanziellen Rückhalt um die Hungerphase zu überwinden in der keiner was bei ihnen kauft.
Gestern waren wir beim großen Buddha, der in den Bergen auf einer Insel in der Nähe von Hongkong steht. Der Buddha ist mit ca 30 Metern der größte sitzende Bronzebuddha der Welt und sieht auch schön aus. Mal schauen wieviele Buddhas wir so insgesamt sehen werden. Er steht bei einem Dorf Ngong Ping in dem es auch ein Kloster gibt, was immernoch betrieben wird. Der Betrieb ist allerdings weniger ursprünglich als mehr touristisch ausgelegt. In der Nähe von Hongkong ist das vermutlich aber auch normal. Hier gab es ein vegetarisches Restaurant. Carla hat sich schon gefreut, weil hier sonst alles Essen eher Fleischlastig ist. Das Tofu was wir bekommen haben hat nach allem anderen ausgesehen als Tofu und hat auch nach allem anderen geschmeckt. Wie Ole schon gesagt hat “Das wird dann der Hunger regeln” Er hat recht 🙂
Sitting Buddha in Ngang Ping


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